Der Landesvorstand des LSVD Bayern unterstützte in diesem Jahr den Christopher-Street-Day und ersten dyke*march in Nürnberg. In Gesprächen mit dem NürnbergStift, der AIDS-Hilfe Nürnberg-Erlangen-Fürth e.V. , Fliederlich e.V. und vielen weiteren Organisationen diskutierten wir über die aktuelle Situation von LSBTI* in Nürnberg und zukünftige Herausforderungen.
In einem kurzen Redebeitrag, forderte Vorstandsmitglied Markus Apel die Bayerische Landesregierung auf, an einem landesweiten Aktionsplan gegen Homo- und Trans*Feindlichkeit zu arbeiten und ehrenamtliche Organisationen angemessen finanziell zu fördern. Besonders bei Jugend-Gruppen und -Projekten sei dies “mehr als notwendig”, da diese in der Praxis auch staatliche Stellen beraten.
Die kommende Landtagswahl biete außerdem “viele Chancen für progressive politische Veränderungen in Bayern”.

Demonstrant*innen beim ersten dyke*march für mehr lesbische Sichtbarkeit in Nürnberg