(Un)Typisch Bayerisch


Vom 18. September bis 26. Oktober 2020 präsentiert die Galerie Kunstbehandlung in München die Jahresaustellung “Bayerisch” mit Werken des Künstlers Robert C. Rore. Landesvorstand Markus Apel hat Martin Levec von der Kunstbehandlung fünf Fragen gestellt.



Wie würdest du das Männerbild dieser Ausstellung beschreiben?

Die dargestellten Männer würde ich als sympathische, aber eher unangepasste Männer beschreiben. Vielleicht sind sie Einzelgänger. Sie sind nicht alle blauäugige blonde Mannsbilder, sondern durchaus divers.

In wie weit glaubst du verändert sich das kollektive Männerbild? Wie verändern sich Männer?

Mein Eindruck ist, dass sich sowohl die Männerbilder als auch die Männer selbst in der bayerischen Gesellschaft verändern, dass es eine Modernisierung gibt. Man(n) ist bunter und kosmopolitischer geworden.

Wie nimmst du die bayerische LGBTIQ*Community wahr?

Vielfältig und bunt, mit Blick über den Tellerrand. Die Community scheint reisefreudig und engagiert zu sein. Ein gutes Beispiel dafür, sind die Verbindungen zwischen den Städten München und Kiew.

Wie nimmst du das Verhältnis der Restbevölkerung gegenüber der bayerischen LGBTIQ*Community wahr?

In der Münchner Innenstadt sind wir meiner Meinung nach bestens integriert. Außerhalb des mittleren Rings kann’s aber schon schwierig werden.

Wen erreicht ihr mit eurer Arbeit?

Die Kunstbehandlung wird nächstes Jahr 25 Jahre alt. Unser Kundenregister bleibt natürlich ein Betriebsgeheimnis. Wir können aber sagen, dass wir über unseren Web-Shop Werke von Robert C. Rore in alle Welt versenden.

https://kunstbehandlung.com/